Mehr im Hier und Jetzt leben

die 4-Stunden-Woche Buchvorstellung

Ich hatte eben eine Diskussion mit meiner Schwester, weil sie immer meint ich würde mich immer so zurücknehmen und jeden Cent dreimal umdrehen. Da hat sie auch nicht ganz unrecht. Ihr Argument war, dass man im Alter gar nicht mehr viel Geld braucht. Das sieht man oft bei älteren Menschen. Diese leben oft sehr bescheiden und wissen nicht wohin mit ihrem Geld. Eine Art “Grundsicherung” wird es wahrscheinlich immer geben und irgendwie wird man schon klarkommen.

Wenn ich von Menschen lese, die jetzt sehr sparsam sind, um mit 60 zu reisen, dann denke ich mir auch meinen Teil. Es kann passieren, dass man das Alter nie erreicht, gerade wenn man ganz verbissen auf vieles jetzt verzichtet. Vielleicht erreicht man es auch, ist dann aber nicht mehr bei Gesundheit. Es können so viele Dinge dazwischen kommen. Daher die Frage: Warum nicht jetzt?

Im hier und jetzt zu leben und sich viele Wünsche zu erfüllen, Reisen, vielleicht beruflich kürzer treten wenn man die freie Zeit nutzen möchte, alle diese Dinge sollten wir vielleicht lieber nicht aufschieben.

2 Gedanken zu „Mehr im Hier und Jetzt leben“

  1. Man sollte sich nicht alles für später aufheben. Man kann leider nie sagen, wie viel Zeit einem noch bleibt. Gleichzeitig will ich auch nicht alle Ziele auf einmal erfüllen, um mir die Vorfreude zu erhalten. Wie immer im Leben kommt es also auf ein gesundes Mittelmaß an.

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  2. Richtig, man kann nie wissen, wieviel Zeit man hat. Daher ist es gut, in der Gegenwart so zu leben wie man es möchte. Wenn man z.B. viel Freizeit haben möchte, und das nicht erst mit 45/50 Jahren, dann kann man evtl. in Teilzeit arbeiten.

    Und das mit den Zielen sagt z.B. Alex Fischer in seinem Buch auch, dass man oft in ein Loch fällt, wenn man ein großes Lebensziel erreicht hat.

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