Renditeboost für meine Immobilie – mein Immobilieninvestment

Ich hatte schon seit Jahresbeginn im Hinterkopf, dass mein Hausgeld für die Immobilie von der Verwaltung angepasst wurde. Ich wusste auch, dass es weniger geworden ist durch Einsparmöglichkeiten. Dennoch kam ich erst heute dazu, meinen Dauerauftrag anzupassen.

Über die Dimension war ich dann doch ein wenig erstaunt. Ganze 15 Euro weniger muss ich seit diesem Jahr bezahlen. Das bedeutet, dass ich nun statt ca. 35 Euro freien Cashflow nach Zins, Tilgung etc. 50 Euro freien Cashflow habe.

Das ist ein extremer Renditeboost.

Ich bin von meinem ersten Immobilien-Investment immer noch sehr begeistert. Die Mieter zahlen sehr pünktlich und melden sich nie bei mir. Das bedeutet: Bisher ist wirklich nur ein passiver Einkommensstrom entstanden und die Arbeit damit ist zumindest bisher extrem wenig.

Ich habe bisher noch nicht erwähnt, dass ich bereits die vierte Wohnung, die ich jemals zum Kauf besichtigt habe, direkt gekauft habe. Ich besichtige extrem wenige Wohnungen, da ich bereits vorher durchrechne, ob ich auch nur annähernd in die Zone komme, dass ich positiven Cashflow mit der Immobilie erwirtschafte. Da fallen in meiner wundervollen Großstadt mindestens 99% der Angebote auf dem Markt durchs Raster.

Neulich habe ich nach langer Zeit mal wieder eine Wohnung besichtigt und hätte definitiv im Nachhinein besser sofort ohne Verhandlung zugeschlagen. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer.

Ich hoffe, dass ich in der nächsten Zeit wieder ein solch gutes Angebot antreffe. Ich halte die Augen offen.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass mir Immobilien etwas weniger Spaß machen als Aktien. Der riesige Vorteil ist bei Immobilien allerdings der Fremdkapitalhebel. Ich habe eine 110%-Finanzierung zu guten Konditionen bekommen und erwirtschafte wie gesagt einen positiven Cashflow nach Zins und Tilgung. Das bedeutet: Die Mieter tilgen nicht nur die Wohnung gänzlich ab, sondern ich habe dadurch Monat für Monat passives Einkommen.

Ich werde mich bemühen, noch in diesem Jahr meine zweite Immobilie zu kaufen, da ich evtl. im nächsten Jahr meine Arbeitszeit etwas reduzieren möchte und dadurch auch das Einkommen ein wenig abnehmen wird.

7 Gedanken zu „Renditeboost für meine Immobilie – mein Immobilieninvestment“

  1. Machst du deine Steuererklärung selber oder hast du einen Steuerberater? Sind schon mal Reparaturen angefallen? Besteht die Gefahr eines Mieterwechsels?

    Das alles verursacht Kosten, die wären bei der Gesamtbetrachtung zu berücksichtigen.

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  2. Hallo!
    Ich habe gerade deinen Blog entdeckt und finde ihn sehr interessant. Ich habe vor ein paar Monaten begonnnen gezielter zu sparen und zu investieren. Eines meiner Ziele ist es auch Immobilen als Investitionen zu besitzen. Ich beobachte immer wieder den Markt he mich nur noch nicht getraut mir meine erste Immobilie zu kaufen.
    Gruß Spartante

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    • Hallo Spartante und Willkommen,

      kennst du den Blog vermietedichreich? Da kannst du dich weiter informieren.

      Für mich persönlich gilt: Nicht zu groß anfangen. Ich mache lieber mit kleinen Immobilien Erfahrungen, als zu schnell ein Mehrfamilienhaus zu kaufen. Aber da tickt jeder anders. Für manche scheint es zu funktionieren, direkt so zu starten.

      Bist du auf Facebook? Da kann ich den RADG-facebook-club empfehlen.

      Ich hatte auch großen Respekt vor einem Immobilienkauf. Bei mir hat aber alles bisher wunderbar funktioniert.

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