Buchvorstellung – Rich Dad Poor Dad

Rich Dad Poor Dad war für mich ein sehr motivierendes Buch. Auch wenn der Autor Robert Kyosaki umstritten ist, mag ich die Kritik an ihm nicht auf das Buch übertragen.

Für mich klingt es sehr einleuchtend, was er über den Umgang mit Geld schreibt.

Seine Lektionen bringt er spannend herüber. Ich finde, dass Rich Dad Poor Dad ein Klassiker in der Finanzlektüre ist.

Über seinen „echten“ armen Vater schreibt Kyosaki, wie dieser trotz eines hohen Einkommens durch seine Ausgaben und Steuern arm wurde. Er schreibt über dessen Glaubenssätze über Geld und dass er dennoch viel von ihm gelernt hat.

Rich dad poor dad

Über seinen reichen Vater schreibt er, wie dieser ihm und seinem Freund Lektionen über Geld beibrachte, die sich grundsätzlich von denen seines armen Vaters unterschieden. Sein reicher Vater habe mit der Zeit immer mehr Zeit für die beiden gehabt, während sein armer Vater wegen seiner Verpflichtungen immer härter und länger arbeiten müsse. Sein reicher Vater vertrat den Grundsatz, nicht für Geld zu arbeiten, sondern sein Geld für sich arbeiten zu lassen. Außerdem solle man sich immer zuerst selbst bezahlen, damit man genügend Ideen dafür aufbringt, wie man auch noch für Steuern und Rechnungen aufkommt.

Eine Hauptaussage des Buches, etwa: “Lass deine Vermögensspalte wachsen und verringere deine Konsumspalte” ist ebenfalls einleuchtend und wird mit vielen Beispielen veranschaulicht. Z.B. zieht ein selbstbewohntes Haus einem das Geld aus der Tasche und gehört somit nicht in die Vermögensspalte. Konsum soll man sich erst leisten, wenn man genügend Cshflow-erzeugende Investments hat.

Kyosaki ist der Meinung, dass man bei Investitionen nur dann diversifizieren muss, wenn man wenig Ahnung hat. Er geht auch mal kalkulierte Risiken ein und nicht alle seine Investments müssen profitabel sein, damit er Gewinn macht.

Nach dem Lesen des Buches war ich sehr motiviert und ich werde es mir von Zeit zu Zeit wieder durchlesen.

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3 Gedanken zu „Buchvorstellung – Rich Dad Poor Dad“

  1. Die Aussagen, die du aus dem Buch entnommen und hier genannt hast, kann ich vollkommen nachvollziehen. Gerade die Aussage mit der Diversifikation passt zu den Aussagen anderer bekannter Investoren und passt mit meinem eigenen Bild.

    Ich habe schon so viel über dieses Buch gehört und deine Erfahrungen bekräftigen meinen Entschluss, dass ich es auch irgendwann mal lesen und dazu ein Review schreiben muss. 🙂

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  2. Moin,
    ich habe das Buch auch gerade innerhalb von 3 Tagen gelesen und dachte im Anschluss: klar, ergibt Sinn, aber aus dem Winkel habe ich die Sache vorher gar nicht so sehr betrachtet. Finanzmathe hin oder her, aber solange die eigenen Ausgaben die Einnahmen übersteigen wird man langfristig nicht finanziell unabhängig.
    Spannend finde ich auch die Aussage, dass ein höheres Einkommen häufig höhere Ausgaben folgen lässt, wenn man sich nicht mit der richtigen Einstellung mit den persönlichen Finanzen auseinandersetzt.
    Ich bin sehr gespannt auf seine anderen Bücher. Hast Du sonst aktuell noch andere Buchempfehlungen parat?

    Beste Grüße
    Yanneck

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