Schlechte Nachrichten an der Vermieterfront

Meine Wohnung in Düsseldorf Wersten ist derzeit das Sorgenkind.

Der Mieter hat im Dezember und im Januar nicht bezahlt.

Da er sich grundsätzlich an Absprachen hält, habe ich ihm nicht gekündigt.

Im Februar bezahlte er dann 700 Euro.

Die Warmmiete beträgt 600 Euro.

Das heißt, dass er Stand jetzt 1100 Euro im Rückstand ist.

Das Spielchen hatten wir schon einmal in der Corona Zeit. Er hat mit der Zeit den Rückstand komplett ausgeglichen.

Bei den ETW2+3 habe ich dagegen eine positive Nachricht: Die Miete konnte ich um über 25 Euro anheben. Es wäre durchaus mehr drin gewesen aber ich wollte eine humane Mietsteigerung. Der Bewohner ist ein Rentner und Vermieter sind ja nicht unbedingt Unmenschen.

Neuer Cashflow beim Wohnungspaket: Statt Minus 41,76 Euro Cashflow sind es Minus 16,24 Euro. Wie in den Cashflowberichten beschrieben wäre es, wenn ich nicht eine eigene Rücklage bilden würde, mehr Cashflow. Ich lege für ETW2+3 monatlich 88 Euro zur Seite, das ist schon von der Nettomiete abgezogen in den -16,24 Euro.

2 Gedanken zu „Schlechte Nachrichten an der Vermieterfront“

  1. Oder die 100€ zusätzlich sind einfach nur einmalig um nicht (mehr) zwei volle Monatsmieten im Rückstand zu sein. So ganz ohne Rücksprache ist das schon dreist. Selbst wenn ein Rückstand mal beglichen wurde und selbst wenn dieser Rückstand wieder beglichen wird, lernt man als Mieter damit ja letztlich, dass man in schwierigen Phasen die Miete zuerst schleifen lassen kann. Irgendeine schlechte Phase wird aber vielleicht doch mal in einer Privatinsolvenz enden…

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