Barista FIRE

Bock auf mehr Freiheit?

Die Baristafreiheit macht’s möglich.

Die Idee folgende:

Du sparst im aktuellen Job so lange, bis das Polster recht üppig ist.

So groß, um damit und mit einem möglicherweise einfachen Herzensjob in Teilzeit noch genug Geld zu haben für den Rest des Lebens.

Das Ganze könnte so aussehen: Du besitzt 300.000 Euro, die investiert sind und dir Rendite bringen. Die Kapitalrendite deckt deine Fixkosten und ein Teilzeitjob bei deiner jetzigen Firma deckt den Rest deiner Kosten. Das Ganze solltest du in dieser Form nur machen, sofern dir dein aktueller Job Spaß macht. Wenn du stattdessen lieber in einem Verein in Teilzeit arbeiten würdest, dann mach das.

Das Konzept habe ich mir nicht ausgedacht.

Hier gibt’s einen Beitrag dazu: https://utopia.de/ratgeber/barista-fire-finanzielle-unabhaengigkeit-light-das-steckt-dahinter_770938/

Un diesen Kalkulator habe ich dazu gefunden: https://walletburst.com/tools/barista-fire-calc/

Was meinst du dazu?

Kennst du das Thema Barista FIRE schon?

4 Gedanken zu „Barista FIRE“

  1. Finde ich ok wenn du schon sagen wir mal 50-60 bist und nicht mehr zuviel Zeit bist zur Rente überbrücken musst. Für junge Menschen halte ich das für sehr gefährlich, denn wer will schon 30 Jahre lang Barista sein? Ausserdem Kickst du dich dann gerade in der Zeit ins Aus, in der du das grösste Gehaltswachstum hast. In jungen Jahren geht FIRE meiner Meinung nach nur, wenn du richtig Kohle rangeschafft hast.

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    • Hallo Lejero.

      30 Jahre lang in Teilzeit Barista zu sein, wenn man Bock drauf hat, halte ich für nicht so schlimm wie einen 9 to 5 Job.

      Das Polster sollte idealerweise schon groß sein, also es sollte schon richtig Kohle da sein um es in deinen Worten zu sagen. Findest du 300.000 Euro wenig?

      Liebe Grüße

      Tanja

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  2. Ich liege mit dem heutigen Tag tatsächlich bei ziemlich genau 300.000€ im Depot. Allerdings ist das auch ca. 98% meines Vermögens. Wohnungsausstattung größtenteils gebraucht, älterer PKW, usw.

    Mir reichen diese 300.000€ nicht, um auf Teilzeit zu reduzieren. Ich bin 35, Kinder sind noch eine mögliche Option. Ich habe aktuell einen guten (wenn auch befristeten) Job. Ich setze auf Dividenden(wachstums-)werte und werde dieses Jahr gemittelt ca. 500€ netto im Monat erhalten. Sobald die Ausschüttung Richtung 1.500€ / Monat geht, habe ich vor, meine Arbeitszeit auf 4 Tage zu reduzieren. Das ist planmäßig in etwa 7 Jahren – mit 42 – der Fall. Ab 50 würde ich meine Arbeitszeit gern auf 50-60% zurückfahren. Sollte mir die Arbeit gar keinen Spaß mehr machen, ist dann aber sicherlich auch komplettes „FIRE“ eine Option – wobei ich bei einem Alter von über 50 Jahren schon gar nicht mehr von „early“ sprechen würde.

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  3. Hallo Kevin,

    da hast du ja ein nettes Sümmchen im Depot.

    Oftmals ist man auch zu sicherheitsorientiert. Kennst du den YouTube Kanal von selbst-schuld.com?

    Viele Grüße
    Tanja

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