Ich denke, dass ich mit diesem Beitrag erneut sehr provoziere.
Es gibt so viele Familienfinazenblogs.
Und so viele weibliche Finanzblogs.
Meine Blogleser interessiert das vielleicht am Rande.
Denn mein Durchschnittsleser ist männlich und in den 30ern.
Natürlich ist auch jede Frau hier willkommen.
Aber was soll das?
Finanzen für Frauen?
Familienfinanzen?
Klar, diese Blogs haben auch ihre Berechtigung.
Aber wenn man Finanzen in der Familie fair regelt, dann hat man solche Sorgen kaum.
Wieso habe ich persönlich diese Sorgen nicht?
Mein Mann und ich trennen unsere Finanzen (trotz Zugewinngemeinschaft).
Mein Mann hat sein Konto und sein (gutes) Gehalt. Und ich habe mein Konto und mein (ebenso gutes) Gehalt. Dann haben wir noch ein Gemeinschaftskonto, auf dass jeder “seinen” Anteil einbezahlt.
Das sind natürlich nicht 50/50. Denn ich arbeite als teilbetreuende Mami “NUR NOCH” 70 Prozent.
Damit mir das auch in gewisser Weise ausgeglichen wird, bezahlt mein Mann einen deutlich größeren Teil aufs Gemeinschaftskonto. Ich leiste ja auch Erziehungsarbeit in der “freien Zeit”.
Das finde ich fair geregelt.
Wie teilen wir das nun genau auf?
Unsere Gehaltsströme werden zusammengerechnet und dann wird das hälftig geteilt und der Fehlbetrag sozusagen ihm zugeschlagen und mir abgeschlagen, sodass das Gehalt 50 50 aufgeteilt ist.
Warum funktioniert das bei uns so gut? Nunja: Mein Mann verdient auf Vollzeit gerechnet ähnlich viel wie ich.
So funktioniert das bei uns prima.
Aber auch mit einem Gehaltsgefälle kann man prima planen. Man muss sich da nur VOR der Kinderplanung einig sein.
So läuft das also.
Reichliche Grüße
Deine Finanzmixerin Tanja
P.S.:
Gönn dir hier den Finanzcocktail (Newseltter):
P.P.S.: Wenn dich der genaue Plan interessiert, dann melde mir das in den Kommentaren.