Mit dabei sind sicher ein paar Klassiker.
- Eine Familie zu gründen
Zu heiraten und eine Familie zu gründen steht auf Platz 1. Das versteht wohl jeder, der eine glückliche Familie hat. Kinder sind einfach unbezahlbar. - Anzufangen, Sachbücher zu lesen
Ich lese nur noch ganz selten Romane, seit ich bei Sachbüchern auf den Geschmack gekommen bin. Sie es „Denke nach und werde reich*“, „Wie man Freunde gewinnt – Die Kunst beliebt und einflussreich zu werden*“ oder andere Klassiker. Das Lesen derartiger Bücher bringt unglaublich viel. - Beim Berufseinstieg nicht den besser bezahlten Job zu nehmen
Ich hatte nach dem Studium die Möglichkeit, bei Aldi als Bezirksnachwuchs anzufangen. Diese Möglichkeit hatte ich zugunsten einer SAP-Traineestelle ausgeschlagen und ich habe es nicht bereut. Im Gegenteil. Mein Gehalt wuchs anfangs nur langsam um dann wirklich große Sprünge zu machen sodass ich auf die Stunde gerechnet später sogar mehr verdient habe. Das ging insgesamt doch schnell. Ich wurde nicht verheizt und habe eine gute Work-Life-Balance - Niemals richtig anzufangen zu rauchen
Ich kann nicht sagen, dass ich noch nie einen Glimmstängel in den Fingern hatte. Und ich bin dem Zeug phasenweise nicht ganz abgeneigt. Doch ich habe es immer geschafft, nicht süchtig zu werden. Da habe ich sehr drauf geachtet. - Ein Studium zu beginnen
Das Studium war ein Sprungbrett für meine Karriere. Es war teils herausfordernd aber man hat so viel gelernt, nicht nur auf der Sachebene. Vor Leuten zu stehen und eine Präsentation zu halten, eigenständige Gruppenarbeiten und viele andere Skills behält man sein Leben lang. - Mir Unterstützung zu holen
Wenn ich mal nicht weiter weiß, dann hole ich mir inzwischen Unterstützung. Das musste ich auf die harte Tour lernen. Wenn man alles alleine stemmen möchte, dann kann es auch Mal daneben gehen. - Einen Finanzblog zu gründen
Ich wäre wohl nicht so diszipliniert in meinen Finanzen gewesen, wenn ich nicht einen Finanzblog hätte. Der Blog hielt meine Motivation konstant hoch. Ich habe einige andere Blogger getroffen. Und stehe mit Lesern in regem Austausch. Ich habe Bücher geschrieben und lese in diesen teilweise selbst etwas nach. Auch den Blog schreibe ich u.a. für mich. - Mit dem Sparen anzufangen
Diese Entscheidung habe ich in der Grundschule getroffen. Ich wurde früh sparsam. Das war der Beginn einer langen Reise. In der Spitze sparte ich über 50 Prozent meines Nettos. Und auch jetzt bleibe ich dem Sparen treu. Das war der Bonuspunkt.
Ich weiß nicht, ob es für eine erfolgreiche Karriere unbedingt ein Studium braucht (sagt die, die sogar noch ein zweites hinter sich hat). Die generelle Einstellung, sich lieber weiterzuentwickeln, als kurzfristig mehr Kohle zu machen, war bestimmt ausschlaggebender!
Danke Queen, da hast du vermutlich recht.